Die Idee entstand letztes Jahr auf der Bettmeralp - zusammen mit Lino und unseren Kids. Ein Vereinswochenende organisieren, das hatten wir in den vergangenen Jahren nie geschafft.
Schnell war klar, dass wir am Wochenende des 26.08.-28.08. an den beiden nationalen Wettkämpfen teilnehmen und uns in der Nähe eine Unterkunft suchen. Das hingegen war einfacher gesagt als getan. Schlussendlich fanden wir ein top modernes Gruppenhaus im schönen Sedrun.
Nach langem hin und her organisieren fuhren wir am Freitag Nachmittag los und kamen relativ spät in der Unterkunft an. Nachdem alle die Zimmer bezogen hatten, konnten wir uns in der Unterkunft verköstigen. Die Jungmannschaft zog noch etwas um die Häuser und die ältere Generation verbrachte den Abend gemütlich in der Casa Spinatcha.
Am nächsten Tag machten wir uns nach dem gemütlichen Morgenessen auf ins Bleniotal. Über den Lukmanierpass gelangten wir in ca. 50 Min. nach Olivone, wo sich das Wettkampfzentrum befand.
Das Wetter war durchzogen, es regnete auch noch kurz aber es hatte glücklicherweise ein grosses Festzelt, so dass wir einigermassen trocken blieben. Der Lauf war sehr technisch, ich selber dachte nicht, dass ich es je ins Ziel schaffe würde :-). So wie ich erfuhr, war ich nicht die einzige, die mit diesem Gelände ihre Mühe bekundete. Mia gelang trotzdem der Sprung auf's Podest, sie erreichte den 3. Platz.
Wieder in der Unterkunft machten wir uns bald ans Nachtessen kochen. Heidi hatte schon sehr viel vorbereitet so dass wir zügig vorankamen und um 19 Uhr essen konnten. Nach Rösti mit Pouletgeschnetzeltem, Gemüse und Salat gab es noch Cake und Kaffee.
Ich persönlich hatte noch eine alte Rechnung offen. Schon seit der SOW im 2016 in St. Moritz hatten Thomas und ich versucht, mit Eugen einen Jass zu klopfen. Irgendwie hatten wir es nie geschafft - diesmal sollte es aber anders sein. Es war ein lustiger und gemütlicher Abend, den wir in der Unterkunft ausklingen liessen.
Am Sonntag mussten alle früh los um rechtzeitig im Gelände zu sein und am Langdistanz-OL teilnehmen zu können.
Ich selber blieb mit FIS und Heidi Sommer zurück in der Casa Spinatcha, da wir die Unterkunft abgeben mussten. Nachdem die Küche geputzt, die Sachen gepackt und das ganze Haus von oben bis unten gewischt war, machten auch wir uns auf ins wohlverdiente Kaffee.
Etwas später verliessen Sommers Sedrun per Bahn, ich selber blieb zurück und erkundete das schöne Sedrun per Fuss. So fand ich nach einer kleinen Wanderung auch den wunderschönen Badesee und konnte mich dort auf einem Liegestuhl noch etwas entspannen während die anderen den Lauf absolviert hatten.
Comments